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Mit 16 Jahren bekam ich meinen ersten Hund. Gegen vorherige Überlegungen meiner Eltern einen 4 bis 5-jährigen ruhigen, lieben Familienhund aus dem Tierheim zu bekommen, wurde es ein junger, 8 Monate alter, eher fehlerzogener Malinois-Doggen-Mix (Schulterhöhe 72cm). Zum Glück führte der Weg mich direkt zu einer Hundeschule, in welcher der zeitliche Wandel bereits stattgefunden hatte. Hier wurden im Gegensatz zu der größten Anzahl der damaligen Hundeschulkonzepte, einfühlend und verständnisvoll Grenzen und Regeln aufgewiesen anstelle durch stumpfes dominieren einen Untertanen zu erziehen.

Da meine Trainerin mein Talent und Engagement erkannte, wurde ich entsprechend intensiv geschult und gefördert, sodass ich nach ein paar Jahren in der Lage war, Urlaubs- und Krankheitsvertretung zu übernehmen. Um immer mehr über andere Hunde zu lernen, versuchte ich mein erlangtes Wissen an “Problemfällen” zu festigen und arbeitete intensiv an Lösungen, die Kommunikation zwischen Menschen und Hunden zu verstehen und zu optimieren. Ein intensives Praktikum und die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin sowie unzählige Fachvorträge und Seminare führten mich immer näher an mein Ziel.

Wirklich ausschlaggebend für die erste Tätigkeit als Hundetrainerin/Coach, war allerdings die stetig wachsende Nachfrage meiner Mitmenschen und dem Netzwerk, das ich mir aufgebaut hatte, eine Hundeschule/Coaching zu eröffnen.

Neben einem schnellwachsenden Kundenstamm (teilweise 80-100 Kunden im Monat) bekam ich Anfragen von Institutionen zur Betreuung von auf den Hund bezogene Jahresarbeiten (Waldorfschule). Ich arbeitete mit meinen Hunden in Förderschulen und Therapiezentren oder erstellte mit Lehrern für einzelne Kinder Gesamt-Konzepte im Bereich der Tiertherapie. In der Lebenshilfe gab ich in den Sommerferien Kind/Hundekurse, welche über die Ferienspiele ausgeschrieben wurden.

Auf dem Höhepunkt meiner Selbständigkeit als Hundetrainerin/Coach erlitt ich eine Krebserkrankung und konnte meine Selbständigkeit auf Grund der schweren Genesungszeit nicht weiter ausführen.

Nach einer positiven Behandlung meiner Erkrankung bekam ich die Möglichkeit einer Umschulung zur Kauffrau nachzugehen, welche ich erfolgreich absolvierte. Durch mein Fachwissen im Bereich der Ernährung und Gesundheit von Hunden bot mir der Tiernahrungshersteller MERA eine Anstellung in der Kundenbetreuung/Vertrieb an. In dieser Zeit besuchte ich weitere Fortbildungen und Seminare im Bereich des Hundeverhaltens und der Ernährung und erwarb die ordnungsbehördliche Erlaubnis §11 des Tierschutzgesetzes zum Betrieb einer Hundeschule. Obwohl ich in meiner Tätigkeit beim Tiernahrungshersteller MERA in meiner Leidenschaft zu den Vierbeinern verbunden blieb, pochte in mir die intrinsische Motivation an meine erfolgreiche Selbständigkeit als Hundetrainerin/Coaching anzuknüpfen.

Es kommt eine Zeit im Leben, da bleibt einem nichts anderes übrig,

als seinen Weg zu gehen. Eine Zeit, in der man die eigenen Träume

verwirklichen muss. Eine Zeit, in der man endlich für die eigenen

Überzeugungen eintreten muss. Sergio Bambaren

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